Le bénévolat un bien inestimable à cultiver

22.10.2021 // FORUM 3e ÂGE ARC JURASSIEN

Le bénévolat, un bien inestimable à cultiver

Echange sur le bénévolat

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Sonnen- und Schattenseiten der Freiwilligenarbeit

 

Die von ProSenior Bern mitorganisierte Tagung ging der Frage der Freiwilligenarbeit im heutigen Umfeld nach. Dabei standen neben den Angeboten für Seniorinnen und Senioren auch diejenigen im kulturellen, sportlichen und medizinisch-sozialen Bereich zur Debatte.

 

Freiwilligenarbeit stellt eine wichtige und tragende Ergänzung zu den staatlichen Leistungen dar. Sie hat aber einen Wandel erfahren, da man sich heute zwar immer noch gerne für konkrete und überschaubare Projektarbeit zur Verfügung stellt, längerfristige und umfassende Ämter beispielsweise in Vorständen aber nur mit grosser Mühe besetzt werden können. Interessant war auch der Hinweis, dass heute immer mehr Vereine und Organisationen gegründet werden, die ihrerseits auf der Suche nach Freiwilligen sind.

 

Die jüngeren Vertreter machten geltend, dass sie – vielleicht anders als früher – an Zeitmangel leiden. Wo Freiräume bleiben, würde in erster Linie die eigene Familie unterstützt.

 

Und dennoch: Die positive Seite der Freiwilligenarbeit liegt in der Gelegenheit, Erfahrungen in einem spezifischen Umfeld zu sammeln, die anders kaum oder nicht erworben werden können. Dabei können eigene Kompetenzen eingebracht und erweitert werden. Ganz im Sinne des lebenslangen Lernens.

 

Wie aber kann der Einsatz in der Freiwilligenarbeit heute attraktiv gemacht werden? Die Diskussion dazu kreiste um zwei Problemkreise:

  • Braucht es eine (bescheidene) finanzielle Entschädigung? Oder ist dies im Widerspruch zur ehrenamtlichen Arbeit?
  • Wie kann sichergestellt werden, dass die Freiwilligen bei ihrem Einsatz auf die Unterstützung durch kompetente professionelle Instanzen und Personen zählen können?

 

Redaktion: Jürg E. Bartlome